Das Sakrament der Krankensalbung

Während der Corona-Zeit

Bei einer dringlichen Notwendigkeit (zum Beispiel einer lebensbedrohlichen Situation) bringen die Seelsorger unter Beachtung der geltenden rechtlichen Lage und der besonderen Hygienemaßnahmen – auch weiterhin die Heilige Kommunion und spenden die Krankensalbung.

Die Krankensalbung

Das Sakrament der Krankensalbung ist das äußere Zeichen dafür, dass Gott uns auch an den Grenzen des Lebens nahe ist. Da, wo wir mit unseren eigenen Möglichkeiten am Ende sind, in der Erfahrung von körperlicher, aber auch in geistiger Schwäche, in Zeiten schwerer Krankheit und vor allem auch an der Schwelle des Lebens vor dem Übergang zum Tod, hat dieses Zeichen seinen Ort.

Viele Menschen kennen dieses Sakrament noch unter dem Namen „Letzte Ölung“. Mit diesem Namen wird ausgedrückt, dass das Sakrament auch als letzter Schritt vor dem Tod gesehen wird und als unmittelbare betende Vorbereitung dafür, bald vor Gott selber zu stehen.

Heute wird das Sakrament der Krankensalbung allgemein in körperlichen und seelischen Grenzsituationen gespendet, um sich von Gott heilend berühren zu lassen.

Wenn Sie einen Priester rufen möchten, der das Sakrament der Krankensalbung spenden soll, versuchen Sie am besten den Pfarrer Ihrer Gemeinde zu erreichen.