In sehr eindrucksvoller Weise wurde die Feier vom Leiden und Sterben Christi begangen. Der stillen Einzugsprozession folgten die Prostratio (Niederwerfung) des Priesters und das Eröffnungsgebet. Die Lesungen waren entnommen dem Buch Jesaja (Lied vom Gottesknecht) und dem Hebräerbrief. Die Johannespassion wurde in verteilten Sprecherrollen vorgetragen, und den Antworten des Volkes gesungen vom Kirchenchor unter Leitung von Maria Wolf. Pfarrer Matthias Reiner und Kantor Joachim Kübler stimmten die „Großen Fürbitten“ an, denen die Erhebung und Verehrung des Kreuzes folgten. Pfarrer und Ministranten brachten ihre Verehrung mit Rosen zum Ausdruck. Die ganze Gemeinde schloss sich an und verehrte das Kreuz durch eine Kniebeuge und das Niederlegen von Blumen. Währenddessen sang der Kirchenchor das „Popule meus“ von Tommaso Ludovico da Vittoria und das „Kreuzlied“ von Alois Ellsässer. Das gemeinsam gesprochene „Vater unser“ und das Schlussgebet beschlossen die Gedächtnisfeier des Todes Jesu.

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Foto: Erich Hoffmann