Fröhliche Lieder zu Akkordeonklängen empfingen die überaus große Zahl an „behüteten“ Damen und Herren im Gemeindesaal St. Martin, die der Einladung der Seniorenbegegnung St. Mauritius und des evangelischen Seniorenclubs zum Fasching gefolgt waren. Nach der gereimten Begrüßung durch Erich Hoffmann duftete schon der Kaffee in den Tassen. Die dazu gereichten frischen Fastnachtsküchle schmeckten bei guter Unterhaltung besonders lecker. Danach sangen alle den Senioren-Faschingsschlager 2024 kräftig mit und das Stimmungsbarometer im Saal stieg an. Große Freude bereitete die Kindergruppe „Die tanzenden Schmetterlinge“, die bereits den Frauenbundfasching bereichert hatten. Mit kindlicher Leichtigkeit und zarten Flügelschlägen erweckten sie Frühlingsgefühle. Gabriele Teske sprach in ihrem Beitrag von „Schönen Augen“. Immer wieder erklang zwischen den Vorträgen Stimmungsmusik, die zum Schunkeln und Mitsingen animierte. Bärbele und ihr Babba entführten die Gäste in die „Wilhelma“, wo das Mädele (Annemarie Hoffmann) viele Fragen an ihren Papa (Anneliese Schäffler) hatte. Dieser zeigte sich leicht gereizt beim Benennen der Tiere und beim Unterscheiden von Schwanz, Flosse, Fuß und Rüssel. Die „Jagsttalperlen“, allesamt Damen des kath. Frauenbunds, suchten musikalisch nach einer Lösung, wo denn der ideale Mann zu finden sei, und dachten auch über eine Bestellung bei Zalando und Amazon nach. Von allen sehnsüchtig erwartet trat dann wie schon seit Jahren „Der Bauer vom Härtsfeld“, alias Erich Hoffmann, auf die Bühne. Gespickt mit viel Humor erzählte er von vielen Ereignissen des zurückliegenden Jahres, besonders von „seiner Babett“, wobei er die Lacher wieder auf seiner Seite hatte. Wieder waren es dann Frauenbund-Damen, die das Programm bereicherten. Begleitet von zwei „Ureinwohnern“ mit ihrem Didgeridoo, dem wohl ältesten Instrument Australiens, traten Kängurus mit einem Tanz auf die Bühne. Mit Dankesworten durch den Leiter der Seniorenbegegnung und dem Lied „So ein Tag, so wunderschön wie heute“ klang dieser schöne Nachmittag aus. Der letzte Satz aus dem Faschingsschlager wird noch lange nachhallen: „Die Gemeinschaft hat uns alle froh gestimmt, diese Freude jeder mit nach Hause nimmt.“

Foto: Erich Hoffmann
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