Die Kath. Kirchengemeinde St. Mauritius Westhausen beteiligt sich seit Jahrzehnten an der vom Dekanat Ostalb organisierten Altkleidersammlung Aktion Hoffnung. Aus dem Erlös werden Projekte in der Einen Welt gefördert. Groß war die Freude bei Pfarrer Reiner und dem Arbeitskreis Mission-Entwicklung-Frieden, dass aus dem Erlös in diesem Jahr die Stiftung Home for Hope mit 1.614,14 Euro unterstützt werden kann. Damit zeigt sich wieder, dass sich der Einsatz für diese Aktion lohnt.

Die Stiftung Home for Hope wurde 2014 von den damals einundzwanzigjährigen Studentinnen Carolin Hoffmann aus Westhausen und Larissa Zwingel aus Nürnberg nach einem sechsmonatigen Freiwilligendienst in Ghana gegründet. Das Projekt wurde von der Stiftung initiiert und umfasst ein Kinder- und Bildungszentrum, welches sich nahe dem kleinen Dorf Gomoa Tarkwa im Süden von Ghanas befindet. Das Projekt unterstützt 275 Kinder und Jugendliche und beschäftigt 25 lokale Mitarbeitende, davon 18 Lehrkräfte. Bei allen Aktivitäten spielen stets die Nachhaltigkeit des Projekts, die Entwicklungszusammenarbeit auf Augenhöhe, und die Erfüllung der Sustainable Development Goals (SGDs) eine übergeordnete Rolle. So sieht das Projekt den Zugang zu umfassender Bildung bereits im Kindesalter als Hebel für eine bessere berufliche Zukunft – dies ist der Fokus des Projekts. Im Herbst 2023 soll zusätzlich ein Gesundheitszentrum auf dem Projektgelände eröffnet werden und für das Jahr 2024 ist der Bau eines Kindergartens geplant. Darüber hinaus ist es der Stiftung stets ein großes Anliegen, für die Grundbedürfnisse wie Lebensmittel und Medizin zu sorgen.

Ein herzliches Dankeschön gilt dem Organisationsteam für die Planung und Durchführung, den Austräger/innen der Sammelsäcke, den Freiwilligen beim Einsammeln und nicht zuletzt für die Fahrdienste und das Überlassen der Traktoren und Hänger. Unser Bild zeigt die symbolische Spendenübergabe an Carolin Hoffmann vor dem Altkleidercontainer der Aktion Hoffnung.

 

Bildunterschrift:

Spendenübergabe durch Mitglieder des Arbeitskreises „Mission-Entwicklung-Frieden, Pfarrer Matthias Reiner (2.v.l.) an Carolin Hoffmann (3.v.l.)