Bei der dritten Nachmittagsausfahrt in diesem Jahr ging es an den östlichen Riesrand. Erich Hoffmann begrüßte die Ausflüglerschar und stellte ihnen den Ablauf des Nachmittags vor, teilte Liederbücher aus, aus denen einige Fahrtenlieder gesungen wurden. In Harburg wurde mit Gästeführerinnen in 2 Gruppen die mittelalterliche Burganlage erkundet. Hier begegneten den Besuchern auch viele geläufige Redensarten, die aus der Ritterzeit stammten. Vom Verlies bis zum Festsaal ließ man die vergangene Zeit nachempfinden. Wobei sich alle einig waren, in dieser Zeit wollte man auch nicht gelebt haben. Ein Kleinod stellt die Kirche des Öttinger Fürsten in der geräumigen Anlage dar.
In der Burgschenke ließ man bei Kaffee und leckerem Kuchen das Gesehene und Gehörte nochmals nachklingen. Weiter ging die Fahrt nach Wemding zur Wallfahrtsbasilika „Maria Brünnlein“. Wallfahrtspfarrer Norbert Traub verstand es vortrefflich die Entstehung der Wallfahrt, den Bau und die Ausstattung der herrlichen Kirche und die Wallfahrt heute den andächtigen Zuhörern zu erklären. Jedes Jahr kommen noch viele Fußwallfahrten nach Wemding, teils von bis zu 70 km entfernt. Ein kurzes Marienlob mit Gebet und Gesang und ein Gang zum Brünnlein hinter dem Gnadenaltar rundete den Kirchenbesuch ab.
In der nahegelegen Gasthaus „Zur Wallfahrt“ kehrte man zum Abschluss ein und stärkte sich bei gutem Essen. Bei schon einbrechender Dunkelheit trafen die Seniorinnen und Senioren wieder in Westhausen ein mit dem Fazit einen schönen, interessanten Nachmittag erlebt zu haben bei sehr angenehmen Spätsommerwetter.

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