Das Sakrament der Versöhnung

Während der Corona-Zeit

Das Sakrament der Versöhnung darf unter den geltenden Hygienevorschriften (Maskenpflicht und Mindestabstand) wieder gespendet werden.
Vereinbaren Sie hierfür einen Termin mit den Priestern.

Versöhnung

Die Grundaussage des christlichen Glaubens besteht darin, dass wir von Gott geliebt sind, bedingungslos, ohne jede Einschränkung. Die Liebe Gottes gilt uns immer – auch und gerade in unserem Versagen und an den Grenzen unserer eigenen Möglichkeiten.
In der Vergebung durch Gott ist uns die Möglichkeit zum Neuanfang geschenkt und wir müssen nicht bei unseren Grenzen stehen bleiben. Im Sakrament der Versöhnung, in der Beichte wird mir durch den Priester diese Zusage der vergebenden Liebe Gottes persönlich gegeben.

In jeder katholischen Kirche gibt es einen Beichtstuhl, in dem zu angegeben Zeiten ein Priester ist, bei dem man in anonymer Weise beichten kann. Es gibt auch die sehr häufig genutzte Möglichkeit des persönlichen Beichtgespräches. Das ist ein persönliches Gespräch, das man mit einem Priester nach einer Terminvereinbarung führt und in dem man in einer Atmosphäre des Gesprächs über die eigenen Grenzerfahrungen, über Versagen und Schuld spricht. Nie kann es dabei um Verurteilung oder Verdammung gehen, sondern immer um Aufrichtung, Ermutigung und die Zusage der Vergebung. Gerade wenn man keine Erfahrungen (mehr) mit dem Sakrament der Versöhnung hat, wird  der Priester gern helfen, einen persönlichen Einstieg in ein Beichtgespräch zu finden.